Faktoren wie COVID-19, die digitale Transformation und der zunehmende globale Wettbewerb haben verdeutlicht, dass es entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg ist, die kommenden Geschäftsjahre im Voraus zu planen. Wie also sieht Ihr Plan für 2022 und danach aus? Lassen Sie sich von unseren fünf BPM-Trends 2022 inspirieren!
Außerdem wollen wir von Ihnen erfahren, welche BPM-Trends Sie für das Jahr 2022 erwarten. Nehmen Sie jetzt an unserer anonymen Umfrage teil – wir freuen uns auf Ihre Meinung.
Hier finden Sie unsere BPM-Trends für 2021.
BPM-Trend 2022 Nummer 1: Prozessmanagement wird einen wichtigen Beitrag zu „Net Zero“ leisten
„Da sich Führungskräfte zunehmend an Prozessfachleute wenden, werden diese zu wichtigen Akteuren bei der Umstellung auf ein nachhaltiges Betriebsmodell. Dies bedeutet auch, dass Initiativen zur Prozessverbesserung künftig nicht nur an den Auswirkungen auf den Umsatz und das Ergebnis gemessen werden, sondern auch an den Auswirkungen auf den Kohlenstoffausstoß.”
Dr. Gero Decker, Co-Founder & CEO, Signavio und General Manager Business Process Intelligence, SAP
Der öffentliche Druck auf Unternehmen wächst, Maßnahmen zur deutlichen Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks zu ergreifen. In vielen Branchen hat dies einen massiven Einfluss auf die Unternehmensabläufe.
BPM-Trend 2022 Nummer 2: Process Collaboration als entscheidender Erfolgsfaktor für Ihre Prozessinitiativen
Nur wer seine Prozesslandschaft so gestaltet, dass sie sich an neue Kunden- und Marktanforderungen anpasst, kann als Unternehmen langfristig erfolgreich sein. Dabei sollten Unternehmen 2022 besonders die Mitarbeitenden einbeziehen, da sie eine wichtige Gruppe bei der Process Collaboration sind.
Werden sie nicht von Anfang an in Prozessverbesserungen eingebunden, können Fehler teuer werden. Denken Sie beispielsweise daran, wie es sich auswirken kann, wenn Transformationsaktivitäten falsch ausgerichtet sind oder lokale Ineffizienzen unzureichend identifiziert werden.
„Aus diesem Grund sollten sich Unternehmen weltweit in 2022 darauf konzentrieren, ihre Mitarbeitenden in alle Prozessinitiativen einzubinden. Das Kuratieren von prozessbezogenen Inhalten für verschiedene Zielgruppen innerhalb eines Unternehmens ist ein guter Weg, um diesen Trend umzusetzen.”
Dr. Gero Decker, Co-Founder & CEO, Signavio und General Manager Business Process Intelligence, SAP
BPM-Trend 2022 Nummer 3: Bühne frei für den Prozess-CEO: Prozessfachleute werden an vorderster Front stehen
Noch vor 10 Jahren agierten Prozessfachleute oft nur reaktiv und reparierten bestehende Prozesse, um sie schneller, billiger und besser zu machen. Heute stehen Prozessfachleute an vorderster Front und gestalten proaktiv die Zukunft vieler Unternehmen.
„Als Fachkräfte für die Themen Veränderung und Flexibilität scheuen sie nicht davor zurück, die Komplexität ihrer Organisationen zu reduzieren. Prozessfachleute haben in den vergangenen Jahren erstaunliche Karrieren bis hin zu leitenden Positionen erreicht. Im Jahr 2022 werden wir mehr CEOs mit einem Prozessmanagement-Hintergrund sehen, wie beispielsweise Christian Klein von SAP.”
Dr. Gero Decker, Co-Founder & CEO, Signavio und General Manager Business Process Intelligence, SAP
BPM-Trend 2022 Nummer 4: Process Excellence wird zur Grundlage für agile Unternehmen
Im Jahr 2021 standen Unternehmen weltweit unter wachsendem Druck. Nur wer sich schnell an fluktuierende Kunden- und Marktanforderungen anpasste, konnte auch effizient auf diese neue Normalität reagieren.
Das wohl bekannteste Gegenbeispiel aus dieser Zeit: fehlendes Toilettenpapier in Supermarktregalen zu Beginn der Pandemie.
„Um langfristig in diesem Umfeld überleben zu können, müssen Unternehmen erkennen, dass Prozessoptimierung die Grundlage für eine schnelle Anpassung ist. Sie wird Ihrem Unternehmen helfen, Abläufe effizient an neue Bedingungen anzupassen, Erkenntnisse schnell in geschäftliche Verbesserungen umzusetzen und die Zeit bis zur Markteinführung Ihrer Produkte drastisch zu verkürzen. Damit wird Process Excellence zum wichtigsten Faktor für die Agilität Ihres Unternehmens in 2022.”
Rouven Morato, General Manager Business Process Intelligence, SAP
BPM-Trend 2022 Nummer 5: Das Prozessmanagement wird die operative Prozessausführung mit dem Experience Management verbinden
Die Realität Ihrer Beschäftigten sah 2021 häufig wie folgt aus: hohe Erwartungen inmitten einer digitalisierten und isolierten Arbeitsumgebung und eine stete Doppelbelastung durch Familie und Beruf im Homeoffice. Hinzu kamen noch stark variierende Lieferketten.
All dies hat die Anforderungen an Ihre unterschiedlichen Stakeholder rapide verändert. Diese Entwicklung wird dazu führen, dass ein Prozessmanagement und die Fähigkeit, Prozesse aus dem Blickwinkel des Experience Management zu betrachten, 2022 unumgänglich ist.
„Beim Geschäftsprozessmanagement wird es künftig nicht mehr nur um Kosten, Effizienz und Agilität gehen, sondern es wird auch die Erfahrungen Ihrer Kunden, Mitarbeiter Mitarbeitenden und Lieferanten beeinflussen. Einfach ausgedrückt: Das Prozessmanagement wird im Jahr 2022 aktiv zur Erfüllung Ihrer Geschäftsanforderungen beitragen. Um Ihre Organisation in Richtung Experience Management auszurichten, sollten Sie sich folgende Frage stellen: Welche meiner Prozesse berühren welche meiner Experience-Komponenten auf welche Weise?”
Rouven Morato, General Manager Business Process Intelligence, SAP
Prozessmanagement der Zukunft: Ausblick auf das Jahr 2022
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