Die durch COVID-19 angestoßenen Veränderungen des Arbeitsalltags werden dauerhaft anhalten. So hat beispielsweise eine aktuelle HR-Umfrage von Gartner ergeben, dass 41 Prozent der befragten Mitarbeiter planen, auch nach der Pandemie mindestens zeitweise aus dem Homeoffice zu arbeiten. Die zentrale Frage lautet: Wie können Sie als Führungskraft Ihre Organisation auf die Zukunft der Arbeit vorbereiten?
Willkommen in der Zukunft der Arbeit!
In diesem Blogpost erfahren Sie, welche Auswirkungen COVID-19 vermutlich langfristig auf Ihr Unternehmen haben wird, warum Sie sich jetzt darauf vorbereiten sollten und wie Ihnen Prozessmanagement dabei helfen kann.
Der Status quo: freiwillige Isolation im Homeoffice
Betrachten wir zunächst den Status quo: Die freiwillige Isolation gilt als eine der effektivsten Maßnahmen im Kampf gegen COVID-19. Laut 2021 Gartner CIO Agenda arbeiten im Oktober 2020 etwa 43 Prozent der Befragten aus dem Homeoffice. Ihr Arbeitsalltag wird bestimmt von virtuellen Meetings, minimalem direkten Kontakt zu Teammitgliedern und einer Verschmelzung von Arbeits- und Privatleben.
Unternehmen weltweit wollen diesen Folgen entgegenwirken. Sie fördern Themen wie Kollaboration, Effizienzsteigerung, Abbau von Silo-Denken und Digitalisierung. Die Unsicherheit ist in vielen Organisationen derzeit dennoch groß: „Was wird die Zukunft für mein Unternehmen bringen?” In diesem Blogpost liefern wir erste Antworten auf diese und weitere Fragen:
Wie wird sich COVID-19 langfristig auf die Zukunft der Arbeit auswirken?
Die Hybridisierung unserer Arbeitswelt wird durch das Coronavirus künftig wohl noch schneller voranschreiten. Aktuelle Untersuchungen des Marktforschungsinstituts Gartner deuten auf folgende Entwicklungen hin:
- deutliche Zunahme der Arbeit aus dem Homeoffice;
- erweiterte Datenerhebungen, um Informationsflüsse, Unternehmenskulturen und Selbstverantwortung abzusichern;
- zunehmende Förderung von Fähigkeiten und Arbeitsabläufen, die den Wettbewerbsvorteil der eigenen Organisation vorantreiben;
- verstärkter Fokus auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit.
Welche Vor- und Nachteile hat die Zukunft der Arbeit für mein Unternehmen?
Das Coronavirus zwingt Millionen von Organisationen weltweit in ein Echtzeit-Experiment mit ungewissem Ausgang. Die Vor- und Nachteile zeigen sich bereits jetzt: Flexible Arbeitszeiten und höhere Selbstverantwortung sorgen beispielsweise dafür, dass sich Arbeitnehmer verstärkt für ihr Unternehmen einsetzen. Laut einer aktuellen Gartner-Studie trifft das auf nahezu 50 Prozent der befragten Remote Worker zu.
Dem gegenüber steht der zusätzliche Druck auf die Führungsebene: Wer plötzlich ein Remote-Team führt, muss seine Erwartungen und Anweisungen anders kommunizieren als zuvor. Unser Tipp: Nutzen Sie hierfür regelmäßige Online-Meetings oder eine verpflichtende Single Source of Truth. Diese Lösungen eignen sich ebenfalls für die Überwachung der Produktivität Ihres Teams. Schließlich müssen Sie den fehlenden direkten Kontakt überbrücken und einen dauerhaften Leistungseinbruch vermeiden.
Das Coronavirus wirkt sich jedoch nicht nur auf die sozialen Aspekte unserer Arbeit aus: Vermutlich werden auch Sie künftig höhere Ausgaben verzeichnen, um Ihr Technologie-Portfolio an die neue Realität anzupassen: von traditionellen IT-Systemen hin zu Digital Business Technologies wie beispielsweise Prozessmanagement oder Prozessautomatisierung.
Warum sollte ich mein Unternehmen jetzt auf die Zukunft der Arbeit vorbereiten?
COVID-19 wirkt sich nicht nur in der Gegenwart auf nahezu all unsere Lebensbereiche aus. Eine aktuelle HR-Umfrage von Gartner macht deutlich, dass sich unsere Gewohnheiten durch die aktuelle Ausnahmesituation langfristig verändern werden.
Umso wichtiger ist es, dass Sie genau jetzt damit beginnen, Ihr Unternehmen auf die Zukunft der Arbeit vorzubereiten. Als Entscheidungsträger haben Sie derzeit die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des C-Levels. Nutzen Sie diesen Umstand, um Ihre Organisation langfristig abzusichern.
Wie fange ich mit den Vorbereitungen auf die Zukunft der Arbeit an?
Die Zukunft ist ungewiss – vor allem im Angesicht von COVID-19. Es ist daher völlig normal, dass Sie sich beim Gedanken an die Zukunft der Arbeit überfordert fühlen. Unser Tipp: Konzentrieren Sie sich zunächst auf die Einschätzung Ihres Digitalisierungsgrades. Er liefert Ihnen einen wichtigen ersten Anhaltspunkt, denn: Viele der kommenden Herausforderungen und Chancen erfordern einen hohen Digitalisierungsgrad. Orientieren Sie sich hierfür beispielsweise am aktuellen Bitkom Digital Office Index 2020.
Sie haben Ihren Digitalisierungsgrad ermittelt? Super, nun geht es an die Planung und Umsetzung der Prozesse, die entsprechend Ihres Digitalisierungsgrades im Fokus Ihrer Initiative stehen sollten. Nutzen Sie hierfür am besten eine professionelle Prozessmanagement-Lösung wie die SAP Signavio Process Transformation Suite. Als SaaS-Lösung ist unsere Suite von überall zugänglich und damit bestens geeignet, um Ihr Unternehmen auf die Zukunft der Arbeit vorzubereiten.
Wie kann ich Prozessmanagement konkret anwenden?
Sie sind neugierig geworden und wollen mit Ihrem Unternehmen in die Zukunft starten? Dann ist unser kommendes Webcast „Wie sich Unternehmen effizient auf die Zeit nach Corona vorbereiten können” genau das richtige für Sie. Hier erfahren Sie am 10.12.2020 aus erster Hand, weshalb es sich lohnt, bereits heute über die Arbeit von Morgen nachzudenken. Dabei verzichten wir auf die üblichen Tipps („Probieren Sie doch mal Zoom!”) und arbeiten mit praxisnahen Use Cases aus den Bereichen Mitarbeiter-Kollaboration, Procurement und automatische Rechnungsstellung. Außerdem lernen Sie, wie Sie der Zukunft der Arbeit mithilfe unserer Process Transformation Suite begegnen können. Melden Sie sich jetzt an!